Wozu Ausstellungen

Rassehundezuchtverbände veranstalten Hundeausstellungen zwecks Bewertung und Außendarstellung ihrer Zuchterfolge. Hunde verschiedener Rassen werden auf nationalen oder internationalen Ausstellungen präsentiert. Wird nur die Rasse eines Vereins gezeigt, spricht man von einer Spezialzucht-Rassehunde-Ausstellung (Spezi) oder Klubschau.

Die Beurteilung der Hunde erfolgt durch den Zuchtrichter nach dem vom Weltverband FCI festgelegten Standard für die jeweilige Rasse. Im Rassestandard vermerkt sind auch das gewünschte Wesen und zuchtausschließende Merkmale, wie Aggressivität, übermäßige Ängstlichkeit sowie Abweichungen mit Einfluss auf das Wohlbefinden und Fehler, die zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen könnten. Es werden Noten, Titel und Championate vergeben. Die Wertungen spielen u.a. für die Zuchtauswahl eine wichtige Rolle.

Die wohl bekannteste Hundeausstellung ist die CRUFTS in England, benannt nach seinem Gründer Charles Cruft (verstorben 1938). Heute gilt die Crufts als eine der wichtigsten und attraktivsten Hundeausstellungen der ganzen Welt. Eine Qualifikation bedeutet, sich mit den besten Hunden aus aller Welt messen zu können. Was Tany auf der Crufts erreicht hat, sehen Sie unter „Die schönsten Erfolge“.

Die erste Hundeausstellung in Deutschland fand 1863 in der Hansestadt Hamburg statt. Voraussetzung für die Teilnahme an einer Rassehundeausstellung ist der Besitz einer FCI Ahnentafel.

Im folgenden Absatz sehen Sie Tany stolz und mit viel Spaß auf einer Spezialzucht-Rassehunde-Ausstellung. Das Foto unten in der Mitte zeigt Tany mit ihren Wurfgeschwistern. Auf diesen Spezis ist ein guter Austausch möglich, insbesondere sind auch die Deckrüden präsent und bieten Züchtern einen wichtigen Eindruck.